Geschichte
Im hügeligen Ravensberger Land
zwischen Teutoburger Wald und Wiehengebirge, nahe dem westfälischen Löhne, entspringt die Steinsieker Quelle. Die hier vorkommenden Gesteinsschichten bilden die geologische Voraussetzung zur Entstehung des seltenen Calcium-Sulfat-Wassertyps.
Schon um das Jahr 1850 war das Mineralwasser aus Steinsiek/Löhne für seine milde, heilbringende Wirkung bekannt. Das natürliche Heilwasser wurde für Heilbäder und Trinkkuren genutzt.
In dem kleinen Ort Steinsiek gab es ein für diese Gegend typisches westfälisches Bauernbad, das "Bad Steinsiek" genannt wurde. Wie auch heute wieder, standen damals die natürlichen Heilmittel des Bodens, zu denen das Heilwasser gehört, hoch im Kurs. Daher waren Kleinbäder wie Bad Steinsiek bei den Bewohnern der näheren Umgebung sehr beliebt. Oft kamen die Gäste auf ärztliche Empfehlung nach Bad Steinsiek, um dort die Kur- und Bademöglichkeiten zu nutzen.
Bald ging man auch dazu über, das Wasser aus der Steinsieker Quelle in Flaschen abzufüllen, um es einem größeren Verbraucherkreis zugänglich zu machen. Im Jahr 1958 wurde der Badebetrieb eingestellt, und auf dem Gelände des früheren Bauernbades entstand ein Mineral- und Heilbrunnenbetrieb.
1984 übernahm die Brohler Mineral- und Heilbrunnen GmbH, ein bereits in der 5. Generation familiengeführtes Unternehmen mit dem Hauptsitz in Brohl-Lützing, den Steinsieker Brunnen und baute ihn zu einem modernen Brunnenbetrieb aus.
Steinsieker trägt zu Recht das Attribut "Quelle der Schönheit", denn die Mineralisation seines Wassers macht es zu einem ganz besonderen Mineralwasser. Besonders hervorzuheben ist sein hoher Calciumwert von über 620 mg/l.


1840
Erstmalige Erwähnung der Heilquelle zu Steinsiek
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1840
1840 wurde die Heilquelle zu Steinsiek erstmals urkundlich erwähnt und bildete den Grundstein zum späteren Bauernbad „Bad Steinsiek“ und dem heutigen Mineral- und Heilbrunnen.

1850
Das Bauernbad "Bad Steinsiek" entsteht
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1850
Bekannt für seine heilbringende Wirkung, wurde das Mineralwasser für Heilbäder und Trinkkuren genutzt. 1850 entstand das Bauernbad „Bad Steinsiek“ und bot seinen Gästen diverse Kur- und Bademöglichkeiten an.

1958
Der Badebetrieb wurde eingestellt
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1958
Der Badebetrieb wurde eingestellt und auf dem Gelände des Bades entstand der Horstoria Brunnen mit der Marke Steinbronn.

1984
Übernahme des Brunnens durch die Brohler Mineral -und Heilbrunnen GmbH
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1984
Übernahme des Brunnens durch das Familienunternehmen „Brohler Mineral- und Heilbrunnen GmbH“ aus dem rheinland-pfälzischen Brohl-Lützing (Vulkaneifel).

1985
Erfolgreiche Einführung der Marke Steinsieker
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1985
Erfolgreiche Einführung der Marke Steinsieker sowie Einführung der kohlesäurearmen Variante Steinsieker Stille Quelle - Medium.

1989-1997
Mit einem umfangreichen Investitions- und Modernisierungsprogramm
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1989-1997
Mit einem umfangreichen Investitionsprogramm investiert der Brohler Mineral- und Heilbrunnen in die Zukunft und Leistungsfähigkeit des Steinsieker Brunnens. Das umfangreiche Modernisierungsprogramm wurde hierzu in 3 Bauabschnitte gegliedert.

1989
1. Bauabschnitt
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1989
1. Bauabschnitt
Inbetriebnahme einer modernen Glas-Mehrwegabfüllanlage.

1992
2. Bauabschnitt
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1992
2. Bauabschnitt
Fertigstellung einer neuen Lagerhalle und Ladestraße.

1997
3. Bauabschnitt
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1997
3. Bauabschnitt
Erweiterung des Lagers

1998
Amtliche Zulassung und Einführung des Heilwassers St. Margareten
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1998
Amtliche Zulassung und Einführung des Heilwassers St. Margareten zur unterstützenden Therapie bei Osteoporose und zur Verbesserung der Calcium-Versorgung bei erhöhtem Calcium-Bedarf, z.B. in der Schwangerschaft und Stillzeit.

2004
Inbetriebnahme der PET-Mehrweganlage
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2004
Dem Wunsch der Verbraucher nach leichteren Verpackungen trägt auch der Steinsieker Brunnen Rechnung und nimmt 2004 eine hochmoderne PET-Mehrweganlage in Betrieb für seine Sorten Steinsieker Stille Quelle-Medium und Steinsieker Natürliches Mineralwasser-Classic.

2009
Einführung von Steinsieker Naturell
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2009
Einführung von Steinsieker Naturell in der leichten PET-Mehrwegflasche. Steinsieker Naturell ist ohne Kohlensäure.

2011
Einführung Einweg - Steinsieker Stille Quelle - Medium wird erstmals auch als PET-Einweg Variante verkauft
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2011
Steinsieker Stille Quelle - Medium wird als PET-Einweg Variante im praktischen 6er-Träger eingeführt und bietet den Kunden nunmehr eine handliche Alternative. Zeitgleich ermöglicht es dem Brunnen sein Mineralwasser in ganz Deutschland und im Ausland zu vertreiben.

2012
Der Steinsieker Brunnen wird erstmalig zertifiziert.
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2012
Der Steinsieker Brunnen wird seit 2012 jährlich IFS (International Food Standard) zertifiziert. IFS ist ein akkreditiertes Prüf- und Validierungsverfahren, dem sich leistungsstarke Unternehmen unterziehen, die mit der Herstellung von Lebensmitteln befasst sind.

2013
Die Qualität, Natürlichkeit und Reinheit von Steinsieker Mineralwasser hat auch Ökotest überzeugt
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2013
Die Qualität, Natürlichkeit und Reinheit von Steinsieker Mineralwasser hat auch Ökotest überzeugt. Steinsieker Stille Quelle-Medium wurde mit „sehr gut“ bewertet.

2016
Neu: Steinsieker Naturell jetzt auch in der 0,7l MW Glasflasche
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2016
Steinsieker Naturell gibt es bereits seit 2009 in der PET Mehrweg Flasche. Steinsieker erweitert auf vielfachen Kundenwunsch das Sortiment und bietet das Calcium-reiche Mineralwasser nun in allen drei Sorten – classic, medium und naturell – als Glas-Mehrwegflasche an.